Rheinische Musikschule
Dienstag,
18.10.2011, 14.00 u. 15.45 + 17.15 Uhr
Mittwoch, 19.10.2011, 14.00 u.15.45 + 17.15 Uhr
Kunst für Kinder
‚Ole
Olesohn sucht das Glück’
Eine märchenhafte Lesung mit Musik und Bildern nach Motiven aus "Auf den Stufen des Mondes" von Kerstin Surra
Mit Kerstin Surra ( Schriftstellerin
und Malerin)
Idee und Gestaltung: Christiane Nilius, Kerstin Surra
Dozenten: Pia Burzlaff /Harfe, Stefanie Klaus-König/ Gitarre/Klarinette, Carola
Quodbach/Gesang, Christiane Nilius/Gesang und Flöte, Ursula Schünke/Violincello, Katrin Weninger/Klavier
Reservierungskarten ab 3.10.2011 unter 02203/591040 (Mi)
Sechs wunderbare
Vorstellungen lang, waren Protagonisten und Zuschauer gleichermaßen gefangen von den Abenteuern Ole Olesohns und der Musik, die alles umfing.
Den Dozenten der Rheinischen Musikschule merkte man die Spiellaune an und der Spaß sprang sofort
auf mich über und machte der Geschichte Beine, bis sie fast von selber lief. Die Abenteuer von ole, Gaukel und dem Spukgeist Spukidei wurden musikalisch aufs beste Begleitet und erklärt. Die Schüler der Musikschule, allesamt sehr aufmerksame
Zuhörer kannten die meisten Lieder und machten begeistert mit. Auch die sie begleitenden Erwachsenen hielt es nicht auf den Sitzen. Da wurde gesungen und mit Händen und Füßen die Musik interpretiert.
Zur Abrundung des Gesamtkunstwerkes
aus Musik, Literatur und Gesang gesellte sich die abbildende Kunst in Form von kollorierten Zeichnungen aus dem Kosmos von Gaukel und Co.
Doch es gab noch mehr zu sehen:
Ein "echter" Drache flog durch den Raum, das Gespenst Spukdei wurde
lebendig und Seifenblasen wurden zu Tönen, als das Gespenst schäumend aus seiner Wanne klettert, begleitet von den schönen Tönen der Harfe.
Die zarten und bezaubernden Töne der Harfe, gespielt von Pia Burzlaff begleiteten
Ole durch diese besondere Nacht, in der er von Sonne und Mond zu einem Fest geladen war.
Für die Zuhörer des Konzertes waren die mitgebrachten Instrumente nicht fremd. Sie konnten allesamt benannt werden. Was so spielerisch in der musikalischen
Früherziehung gelehrt wurde, wurde eindrucksvoll demonstriert. Die Kinder bewegen sich auf bekanntem Terrain. Wenn auch manchmal Neues gezeigt wurde. Wie zum Beispiel, dass man auch im Inneren eines Klaviers Töne produzieren kann. So geschehen,
um ziehende, schleifende Geräusche zu zeigen. Katrin Wninger strich auf den Saiten ihres Flügels so erschreckende Töne hervor, dass der Auftritt des Geistes auf manchem Arm eine Gänsehaut hinterließ.
Natürlich zeigte sie
auch, wei schön der Flügel klingt, wenn man ihn Ordnungsgemäß benutzt.
Zwei Katzen (Carola Quodbach und Christiane Nilius) sangen auf wunderschönste Weise das Katzenduett von Giacomo Rossini) Die großen Augen
von staunenden Kindergesichtern waren beste Belohnung dafür.
Stefanie Klaus-König ließ mit ihrer Klarinette die Lampions der Frösche am See an -und ausgehen. Es war, als stände man an seinem Ufer und schaute auf die glitzernden
Laiber der Frösche. Auch ihre Gitarre paßte toll zu der märchenhaften Stimmung, die erzeugt wurde. Nicht zuletzt durch die tolle Dekoration, für die sich die Dozentinnen der Musikschule auszeichneten.
Chrsitiane Nilius, die uns
durch das Programm leitete, mit ihrer Blockflöte und "La Marmotte" von Ludwig van Beethoven Gaukels Auftritt einleitete und das Katzenduett bestritt, hatte nicht nur die idee zu dieser Zusammenarbeit. sie arbeitet auch am Text mit, kürzte und beriet,
wo es ging, bis eine Runde Sache daraus wurde. Als Ursula Schünke am Violincello den Flug der Elfen (Elfentanz von Edvard Grieg) und zum Schluß die Schiarazula Marazula von Giorgio Mainerio anführte, tat es mir sehr leid, dass diese "..besondere
Nacht..." einmal zu Ende gehen mußte.
Ich möchte mich noch einmal bei allen Beteiligten bedanken. Auch dem Förderverein, dass er diese Unternehmung möglich gemacht und unterstützt hat.
10. und 11. September 2010
MÄRCHENSTUNDE
Lesung
Kerstin Surra liest Freitag, 10.September 15.00 Uhr und Samstag 13.00 Uhr anlässlich der Eröffnung von „Wolke 7“ bei“ Kleines und Feines“,
Hohe Straße 104, 51149 Köln
Explosion im Museum
Wieder ein langweiliger Tag im Museum, denken Luisa und ihre Freunde. Doch sie ahnen nicht, wie sie
sich täuschen. Denn plötzlich explodiert etwas in einem der Ausstellungssäle und eine überraschende und spannende Begegnung steht ihnen bevor.
Sie erfahren etwas Beunruhigendes über die Zukunft, und dass sie selber nicht ganz unschuldig daran sind, was passieren wird. Hat es etwas damit zu tun, dass sie heute Morgen Wasser verschwendet , oder
das Licht zu lange angelassen haben?
Noch versteht Luisa gar nichts und sie weiß auch nicht, ob man dem
fremden Jungen trauen kann, der sie mit einem verwegenen Angebot überrascht. Werden die Freunde den Mut haben, der eigenen Zukunft ins Auge zu blicken?
Die Begegnung mit dem Jaguargott oder der Garten von Ba-Ak-Ba
Ole, der Geschichtenerzähler, der Gaukler Gaukel Gaukelsohn und Viola, die Sternensucherin treffen sich nach aufregenden Abenteuern an den
Ufern eines Urwaldflusses. Der alte Mann, der sie auf seinem Boot den Strom hinab fährt, versüßt ihnen die Tage mit einem ersten Märchen. Bald schon spinnen sie alle ihr Garn und weben Geschichten aus fernen Ländern.
Viele Märchen reihen sich an einer Perlenschnur auf wie glänzende Sterne.
So erfahren wir, was geschah, als Ewoltle den Nordwind traf oder wie es König Ba-Ak-Ba erging, der drei schlechte und einen guten Sohn besaß, warum der Verlust eines kostbaren Diamanten letztlich ein
Gewinn sein kann und wo sich heute noch die Karawanen spiegeln.
Eine tolle Lesung mit kleinen Fans, bei Kuchen und Limonade. Am Ende durfte jeder mal lesen. Umweltschutz
anscheinend schon für die Kleinsten ein Thema.
Silberglanz und Mondenstaub- ein Abend auf den Stufen des Mondes."
Lesung und
Ausstellung im CDU Bürgerbüro Köln-Porz
Vernisage und Lesung am Freitag 08. Oktober 2010 um 19.00 Uhr
Hauptstraße 390, 51143 Köln
Vielen Dank an alle Kinder
für einen tollen Lesenachmittag!
Dienstag 14.September 2010 in der evangelischen Johannis Kirche
19.00 Uhr
"Über das Träumen"
"Manchmal drehen sich die Träume um, schaun dich an, ..."
Gedichte, Geschichten und Gedanken
rund um das Thema Träume.
Eine tolle Akustik, die schöne Atmosphäre und die aufmerksamen Besucher haben dieses Lesung zu einem besonderen Vergnügen für mich gemacht.
Danke an die Initiatoren der Leihbücherei Ensen und an die Pastorin Frau Kebilka, dass wir so spontan die Kirche nutzen durften.Eine tolle Begrüßung durch die Autorin Renate Narber stimmte uns gleich
auf das Thema ein.
Fotos Svenja Surra
Leverkusen, Ausstellung des Kulturkreises unter der Leitung von Petra
Müllewitsch
Kerstin Surra liest Ihre Kurzgeschichte "Alte Weisen in Budapest" in der Ausstellung "Kunst gegen Leerstand"